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Fortbildung zum Traumjob

Fortbildung zum Traumjob

 

Wer sich in seinem Job langfristig etablieren und mit seinem Fachwissen up to date bleiben möchte, kommt heutzutage an einer Fortbildung kaum vorbei. Außerdem bieten Fortbildungen die Chance, einen Schul- oder Berufsabschluss nachzuholen.

Was Hänschen nicht lernt …

Lebenslanges Lernen ist längst kein neues Schlagwort mehr, denn die Bereitschaft zum steten Lernen und Fortbilden wird von vielen Personalabteilungen und potenziellen Arbeitgebern sehr positiv bewertet. Bevor man sich allerdings näher darüber informiert, welche Fortbildung oder welches Seminar sinnvoll ist, sollte man sich klar werden, welche Ziele man überhaupt damit verfolgt. Mittlerweile ist das Angebot an Fortbildungen sehr breit gestreut. Es gibt zu den verschiedensten Schwerpunkten Workshops, die wenige Stunden oder Tage dauern, aber auch ein mehrjähriges Studium oder ein Fernlehrgang sind Alternativen.

Die Intensität der Weiterbildung ist nicht nur eine Frage des finanziell leistbaren Rahmens, sondern auch der Zeit und dem eigenen Lerntyp. Viele Teilnehmer einer Fortbildung schätzen den absehbaren Zeitaufwand beim Besuch einer Abendschule, während andere Online-Fortbildungen inklusive digitaler Betreuung bevorzugen. Für welche Ausbildung man sich letztendlich auch entscheidet: Man sollte sich darüber klar sein, dass eine längerfristige Fortbildung nicht nur Zeit und Geld bedeutet, sondern auch ein hohes Maß an Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen. 

Die Möglichkeiten einer Fortbildung

Nicht jede Fortbildung muss außer Haus stattfinden. Statt einer Fortbildung in einer entsprechenden Einrichtung gibt es auch die Möglichkeit, sich bei einem sogenannten Training on the job weiterzuentwickeln. Wem diese Variante oder ein Inhouse-Seminar nicht reicht, hat natürlich immer die Chance, sich extern fachlich weiterzubilden.

Fachschulen und Hochschulen sowie private Institute bieten eine vielfältige Auswahl an Kursen und Lehrgängen an. Die solide Vermittlung erfolgt praxisorientiert und gewährleistet, dass man das erlernte Fachwissen relativ schnell in der Praxis umsetzen kann. 

E-Learning ist ein anhaltender Trend bei Fortbildung

Das Angebot für E-Learning ist sehr vielfältig. Mit genügend Selbstmanagement teilt man sich die Lernzeiten selbst ein und macht z.B. seinen Bachelor im Fernstudium. Zum Einsatz kommt dabei eine digitale Lernplattform, auf der sich das virtuelle Klassenzimmer befindet.

Zeitlich ist man hier sehr flexibel, was vielen Berufstätigen in die Hände spielt, die spontan Leerzeiten zum Lernen nutzen können. Blended Learning beschreibt eine Kombination aus E-Learning und einem regelmäßigen Austausch mit den anderen Kursteilnehmern vor Ort. 

Als Berufstätiger zum Studium?

Fach- und Führungskräfte profitieren von Studienangeboten, die sich an berufstätige Führungskräfte wenden. Es gibt diverse Workshops und Seminare, aber auch MBA-Studiengänge mit Masterabschluss. Wer keine Hochschulreife hat, kann durchaus an die Hochschule, wenn er einen Fachwirtabschluss oder ausreichend berufliche Praxis nachweisen kann. Alternativ gibt es noch staatlich anerkannte Fortbildungen mit Berufsabschluss, die bei den Handwerks-, Industrie- und Handelskammern sowie an Fachschulen oder privaten Instituten erworben werden können.

Wer seine Sprache und die interkulturelle Kompetenz mit einer Fortbildung kombinieren möchte, entscheidet sich für einen Auslandsaufenthalt. Auch diese Entscheidung begrüßen viele Unternehmer, denn die Bewältigung eines Aufenthaltes in einem fremden Land schult die Sozialkompetenz. Außerdem zeigt es die Bereitschaft und die Ãœberzeugung, sich in einem fremden Land beruflich wie privat zu integrieren. Nicht selten ist ein solcher Auslandsaufenthalt das Sprungbrett zum Traumjob oder eine völlig neue berufliche Perspektive. 


01.02.19