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Kursarten und Lehrmethoden

Das Klima am Abend? Sonnig!

Schule ist nicht gleich Schule: Die Zeit auf der Abendschule ist für die meisten nicht zu vergleichen mit der Schulzeit in jüngeren Jahren. Denn der abendliche Unterricht in Erwachsendidaktik wirkt sich auf Schüler, Lehrende und auf das Klima aus.

Abendschule, Unterricht, Kursarten, Lehrmethoden

Eine Abendschule ist eine Schule für Erwachsene und eben solche sitzen dort in den Klassen. Natürlich hat das einen erheblichen Einfluss auf das Klassenklima. Mit der Klassensituation an Schulen, die unter Schulpflicht besucht werden, haben die Klassen an Abendschulen selten viel gemein. Die Unterrichtssituation ist anders, aber auch das Verhältnis zu Lehrerenden und Mitschülern. Das fängt schon bei der Stimmung des abendlichen Unterrichts an. Gerade auch diejenigen, die womöglich nicht allzu positive Erinnerungen an ihre zurückliegende Schulzeit haben, finden sich in der Klasse der Abendschule in einer ganz anderen Situation. Hier wird das Lernen neu erlernt und erwachsene Mitlernende kennengelernt.


Lehren und Lernen an der Abendschule

Die Klassenstärke an Abendschulen ist meistens kleiner als an herkömmlichen Schulen – auch wenn vor allem die Abendgymnasien steigende Schülerzahlen verbuchen. Meistens lernen zwischen 15 und 25 Abendschüler gemeinsam.

Die Lehrkräfte pflegen im Tätigkeitsfeld als Erwachsenenbildner einen anderen Umgang mit ihren erwachsenen Schülern, als es meist während der Schulpflicht an Schulen der Fall ist. Und diese Lehrkräfte wissen auch um die besondere Situation, in der sich die Abendschüler befinden. Denn die befinden sich meistens in der Doppelbelastung durch Beruf oder Familie und Abendschule und nehmen dafür große Einbußen in Punkto Freizeit in Kauf.

Auch deshalb sind Hausaufgaben eher unüblich. Die Lehrkräfte wissen, dass umfangreiche Aufgaben zu Hause von den Abendschülern zeitlich kaum noch bewältigt werden können. Dennoch bleibt es nicht aus, dass auch zu Hause Zeit fürs Schulische aufgebracht werden muss: ob Vokabellernen oder Matheformeln anwenden. Es ist wichtig, dass das Behandelte auch eigenständig angewandt werden kann und Wissen gefestigt wird.


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